EU-Projekt Hook Up: Sprachenlernen in virtuellen Klassenräumen

Der Erfolg eines Studienauslandsaufenthaltes hängt entscheidend von eigenen Sprachkompetenzen ab. Hook Up ist ein Projekt der European University Foundation – Campus Europae, das mit Hilfe von E-Learning Studierenden diese entscheidenden Sprachkenntnisse effektiv vermitteln möchte.

Hook Up baut bei der Vermittlung einer Fremdsprache auf ein mehrstufiges System. Die Studierenden besuchen klassische Sprachkurse, werden von Muttersprachler betreut und können sich in Online-Netzwerken treffen. Die sprachliche Vorbereitung findet auch in virtuellen Klassenzimmern statt. Auf einer Internetplattform stehen Sprachübungen und Links zu Online-Material bereit sowie Videokonferenzen, Chats und Foren. Je nach Niveaustufe haben Studierende des CE Zutritt zu einem persönlichen Klassenraum, wo Tutoren und Sprachlehrer sie individuell betreuen.

Noch ist die Plattform nur für die 17 an CE beteiligten Universitäten zugänglich. Doch Hook Up will in Zukunft auch Außenstehenden, wie Unternehmen und deren Mitarbeitern, die Möglichkeit geben, auf die Ressourcen zuzugreifen und individuell zum Lernen zu nutzen, so Dr. Heidrun Peters von der Universität Greifswald. Peters ist maßgeblich an dem Projekt beteiligt und engagiert sich selbst für die interaktiven Lernmethoden im Netz als Ergänzung zu angebotenen Lehrveranstaltungen.

Hook Up wird von der Europäischen Kommission unterstützt. European University Foundation – Campus Europae fördert die Zusammenarbeit der Universitäten und den Studentenaustausch in Europa.

Campus Europae