Über das türkische Gefühlsleben, anatolische Rhythmen und politische Entwicklungen
Die Türkei als Schwerpunkt verschiedener Veranstaltungen ist dieser Tage sehr beliebt. Auf der Popkomm Berlin war sie Partner des internationalen Musikfestivals. Als Ehrengast tritt die Türkei auf der Frankfurter Buchmesse auf und wird in Seminaren und Workshops, Buchausstellungen, Lesungen, Konzerten sowie Film- und Theateraufführungen präsent sein. Das Magazin “Kulturaustausch – Zeitschrift für internationale Perspektiven” widmet sich ebenfalls in seiner aktuellen Ausgabe der Türkei. Unter dem Titel “Atatürks Erben – Die Türkei im Aufbruch” greift es Themen wie politische Machtkriege, Demokratieentwicklung und kulturelle Identitätskrisen auf. Das Heft erscheint sowohl in deutscher als auch in türkischer Sprache.
“Kulturaustausch” möchte in der aktuellen Ausgabe bestehende Vorurteile hinterfragen und die Türkei und die Türken besser kennen lernen. Dabei richten die Autoren ihren Blick sowohl auf aktuelle Brennpunkte wie politische Machtkriege als auch auf die Entwicklung der Demokratie und die kulturelle Identität des Landes. Mit dem türkischen Gefühlsleben, dem Vernunftbegriff des Westens und der Suche nach Verständigung beschäftigt sich die Schriftstellerin Oya Baydar.
Andere Autoren stellen sich der Fragen nach Glaubwürdigkeit und Integrität der Türkei oder der Verschleierung der Frauen.