Journalisten-Wettbewerb: Italien aus deutschen Augen und umgekehrt
Vorurteile, Stereotype und Verallgemeinerungen zeigen sich immer wieder, obwohl sich die beiden doch eigentlich so gern haben: Italien und Deutschland. Dabei gibt es in beiden Ländern vieles zu entdecken, wenn man nur genau hinschaut – und darüber berichtet. Die Initiative Va bene?! La Germania in italiano. Italien auf Deutsch. möchte dazu beitragen, die Wirklichkeit in beiden Ländern jenseits der gängigen Klischees und des schnellen Auftragsjournalismus zu erkunden.
Dazu lädt das Goethe-Institut Journalisten ein, sich auf die Suche nach den News und Geschichten zu machen, die noch nicht durch die Ticker der Nachrichtenagenturen gegangen sind – mit Hilfe von Recherchen vor Ort, im Alltag, Begegnungen und Gesprächen mit Menschen. Mitmachen können Journalisten, Volontäre in Printredaktionen und Journalistenschüler bis 30 Jahre. Dazu sollte ein kurzes Exposé (max. 1 bis 2 Seiten) für eine Reportage in einem Printmedium eingereicht werden. Der Vorschlag soll ein originelles, kritisches und vertieftes Bild des anderen Landes aufzeigen. Die Deutschen stellen Italien in den Mittelpunkt, während sich die Italiener intensiv mit dem Land jenseits der Alpen auseinandersetzen.
Einsendeschluss ist der 31. März. Die Unterlagen können mit einen kurzen Lebenslauf per E-Mail eingereicht werden: vabene@rom.goethe.org
Ausgezeichnet werden drei Vorschläge aus Deutschland und drei aus Italien. Die Gewinner werden auf eine voll finanzierte Reportagewoche im jeweils anderen Land gehen können. Die entstandenen Beiträge werden bei der Süddeutschen Zeitung bzw. bei Corriere della Sera Sette als Serie in Deutschland und Italien veröffentlicht.
Einen Ausflug zu deutschen und italienischen Stereotypen auf goethe.de