Zum Arbeiten ins Ausland: Nahe, ferne Horizonte (Teil 4: Berufsausbildung und Leonardo da Vinci)

Du bist jung und hast Lust auf ein anderes Land? Dir stehen viele Wege offen: vom Praktikum über Job, Studium, Freiwilligendienst oder Au-pair bis zu einer Ausbildung. Wer sich gezielt über Optionen eines Auslandaufenthalts schlau machen möchte, dem legt Claudius Habbich vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) die Website http://wege-ins-ausland.netzcheckers.net/ sowie die DAAD-Broschüre “Wege ins Auslandspraktikum” ans Lektüreherz. “Darin finden sich zahlreiche Informationen zum Thema und Organisationen, die praktisch orientierte Auslandsaufenthalte vermitteln, inklusive Checklisten und Förderungsmöglichkeiten”, so Habbich.

Berufsausbildung und Leonardo da Vinci

Über mögliche Berufsausbildungen im Ausland informiert die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit. Seit 2005 erlaubt das Berufsbildungsgesetz auch den Auszubildenden in Deutschland, ihre Ausbildung zum Teil in einem anderen Land absolvieren zu können. Auch wenn diese Option bislang nur wenige Azubis ziehen: Bis zu einem Viertel ihrer Lehrzeit dürfen sie in einem anderen Land verbringen und sich anrechnen lassen.

Eine Option für Berufsschüler ist das EU-Förderprogramm Leonardo da Vinci. In diesem Rahmen wird ein Teil der Ausbildung im EU-Ausland durchlaufen. Ansprechpartner ist die “Nationale Agentur Bildung für Europa” beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Links:

http://wege-ins-ausland.netzcheckers.net/

http://www.ba-auslandsvermittlung.de/

http://www.eu-info.de/foerderprogramme/bildung-jugend/lebenslanges-lernen/Leonardo-da-Vinci/

http://www.na-bibb.de/