Hörtipp: Besuch in Tehrangeles
Schätzungsweise rund 800 000 gebürtige Iraner leben heutzutage in Los Angeles. Sie bilden damit die größte iranische Bevölkerungsgruppe außerhalb ihres Heimatlandes. Für die Gegend in der sich die meisten Migranten niedergelassen haben hat sich mittlerweile der Spitzname Tehrangeles eingebürgert, also die Mischform der beiden Städtenamen Teheran und Los Angeles. Heute gibt es dort Zeitungen und Radiosender in Farsi und unter anderem den größten iranischen Buchladen der Welt.
Im Auftrag des Deutschlandfunks hat sich Reporter Wolfgang Stuflesser in „Tehrangeles“ umgesehen und die dort lebenden Menschen auf die politische Lage des Irans, ihre eigene Stellung in der amerikanischen Gesellschaft und die Probleme von Migranten in den USA angesprochen. Der komplette Bericht „Besuch in Tehrangeles“ in der Sendung „Weltzeit“ ist als Audiodatei in der Mediathek des Deutschlandfunks verfügbar oder kann ebenfalls als Artikel gelesen werden