Sprachzertifikate: Deine Sprache, meine Sprache! (Teil 1: Englisch)
TOEFL oder TELC? ETC oder DELE? Derlei Sprachzertifikate und Sprachdiplome gelten in Studium und Beruf als Nachweise für fundierte Fremdsprachenkenntnisse. Speziell englische Zertifikate, von denen es besonders viele gibt, sind bei Bewerbungen um Job oder (Auslands-)Studium gefragt. Jeder Kandidat fragt sich: Welche Abschlüsse sind richtig und wichtig für mich?
Im Englischen ist der TOEFL („Test of English as a Foreign Language”) weltweit von über 5000 Hochschulen anerkannt – ein Sprachzertifikat, das nach Europäischem Standard, mündliche und schriftliche Englischkenntnisse von Nicht-Muttersprachlern abfragt. Der TOEFL ist ab dem Test-Termin zwei Jahre gültig und dient als Zugangsvoraussetzung für ein Auslandsstudium an englischsprachigen Hochschulen. Er lässt sich an Sprachschulen in Deutschland und auf Sprachreisen erwerben. Die Vorbereitung ist auch online möglich.
International akzeptiert sind auch die Cambridge Certificates ESOL-Prüfungen („English for Speakers of Other Languages”). Diese Sprachdiplome gelten Hochschulen, Arbeitgebern und Behörden als Beleg für qualifizierte Sprachkenntnisse. ESOL-Examen haben beim Check allgemeinsprachlicher Fähigkeiten fünf verschiedene Schwierigkeitsgrade. Auch gibt es besondere Prüfungs-Angebote, etwa für Juristen, Lehrer, für den Finanzbereich, für Auswanderer oder in „Business English” – alle von der University of Cambridge erstellt.
IELTS bezeichnet sich als weltweit beliebteste Sprachprüfung und wird beispielsweise vom British Council angeboten. IELTS beurteilt Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen und wurde für die verschiedensten Bereiche des englischen Sprachgebrauchs entwickelt: Der Gebrauch während des Studiums, der Arbeit und für das “Unterwegssein” mit Freunden.
Weiterführende Links:
Expolingua Berlin 2013
https://www.sprachzertifikate.info/
http://www.ets.org/toefl
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