2012 ist Hochleistungs-Jahr für Expolingua Berlin

Nach fünf Monaten harter Vorbereitungszeit kam es für das Expolingua Team zum ersten Klimax (Altgr. „Steigerung“) des Jahres – mit dem Start unseres sportlichsten Kollegen beim 20. Jubiläum des BerlinMan Triathlon am 9. September.

War unser  ExpoLingua Triathlet bereit für die 2,2 km Schwimmen im Wannsee, 90 km Fahrradfahren durch den Grunewald und anschließend 20 km Laufen?

Der Start war trotz des kalten Wassers ausgezeichnet, da unser Mann einen guten Rhythmus schwamm. Eine persönliche Extraleistung, denn bei seinem ersten BerlinMan Triathlon 2008 auf Sprintdistanz (750m, 23km, 5km) war das Schwimmen seine schwächste Disziplin (von Lat. „Lehre“) gewesen. Vier Jahre später, am gleichen Ort schwamm er mit der Präzision und Passion (von Lat. „erleiden“) eines Otters und hielt sich in der Mitte des Pelotons (aus dem Franz.: eigentlich „kleiner Haufen“) mit einer Gesamtzeit von 40,15 Minuten.

Hopp aufs Velo (Schweizer Bez. für „Fahrrad“) und ab dafür (Dt. Redewendung)! Team ExpoLingua hatte einen furiosen (Lat. „rasenden“) Start und flog über die ersten beiden 22,5km Runden mit durchschnittlich 37km/h. Die Spitzengeschwindigkeit von 58 km/h (die den Angsthasen unter uns das Wasser in die Augen getrieben hätte) motivierte unseren tapferen Triathleten nur noch mehr. Nach insgesamt vier Rad-Runden (2h56m30s) war Team Expolingua im erster Drittel des Wettkampf-Feldes und auf bestem Wege zum noch 20 km entfernten Ziel.

Doch bei Halb- und Ironman-Distanzen (Lat. „entfernt sein“), ist die Laufdisziplin am schwierigsten und Team Expolingua war keine Ausnahme. Unser „halber Eisenmann“ hatte gegen Schmerzen, Müdigkeit und Durst zu kämpfen. Nur sein starker Wille und der Kampfgeist, der alle Expolingua Mitarbeiter auszeichnet, trugen ihn nach 2h15min Endspurt  ins Ziel.  Nach den insgesamt 5h50m45s wurde er von einem Kollegen des HolyRock Triathlon Teams mit bayerischem Dialekt und einem hochverdienten, frischen (alkoholfreien) Bier empfangen. „Bestes Bier aller Zeiten“ war seine Antwort – ein deutliches Zeichen,  dass unser triathlète québécois die wichtigste Vokabel der deutschen Sprache gelernt hat.

„Laufen war schwer, aber habe unser Ziel von weniger als 6 Stunden erreicht und bin sehr stolz, dass wir das für Expolingua schaffen konnten“ sagte unser erschöpfter Wettkämpfer. „Ich freu mich schon auf die nächsten Wettkämpfe, um ein noch besseres Ergebnis für Team Expolingua zu holen“.

Mehr als 1.000 Sportler aus 22 Ländern nahmen am BerlinMan Triathlon teil und auch wenn die Muttersprachen verschieden waren, so hatten sie doch eine Sprache gemein: Den Willen zum Erfolg.

Wer uns jetzt erklärt, aus welchen Sprachen und Wörtern sich Expolingua zusammensetzt, bekommt eine eigens signierte Autogrammfreikarte unseres Triathleten!