EU-Studie: Früh starten mit Sprachen lernen

Die EU-Studie „Key Data on Teaching Languages at School in Europe 2012“ untersuchte in 32 europäischen Ländern die Situation zum Lernen von Sprachen an Bildungsinstitutionen, der Beteiligung und Motivation von Schülern am Sprachunterricht, sowie die Aus- und Weiterbildung der in einem linguistischen Fach lehrenden Pädagogen.

Insgesamt bescheinigt die Studie dem europäischen Raum einen guten Stand bei der sprachlichen Wissensvermittlung, was ebenfalls die befragten Schüler bestätigen. So ließe sich insgesamt eine Verbesserung der Zahlen im Grundschulalter erkennen, was bedeute, dass immer mehr Schüler bereits in ihrer Grundschulzeit erste Fremdsprachenkenntnisse lernen (2004/05: 67,5%; 2009/01: 78,2%). Des Weiteren belegten die Ergebnisse der Umfrage den meisten Schülern der weiterführenden Schulen die Kenntnis von zwei oder mehr Fremdsprachen, dabei lernten sie vor allem die klassischen Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch oder Russisch.

Welche Motivation hierbei eine Rolle spiele, wie gut die jeweiligen Lehrer aus-/weitergebildet seien und welche politischen Ziele noch umgesetzt werden müssten, kann ausführlich in der kompletten EU-Studie (PDF) nachgelesen werden.