Integration fängt bei der Sprache an
Auf der EXPOLINGUA Berlin, Deutschlands führender Messe für Sprachen und Kulturen, gibt es auch in diesem Jahr wieder vielfältige Fachvorträge, Aufführungen, Workshops, Sprachkurseinführungen sowie eine Podiumsdiskussion.
Integration ist nicht nur eine Aufgabe der Politik, sondern sie fängt vielmehr bei der Sprache an. Die Podiumsdiskussion mit dem Thema “Voneinander Lernen – Nachhaltige Integration & Sprachvermittlung” richtet sich vor allem an ehrenamtliche und professionelle Helfer und Entscheider, die mit Geflüchteten arbeiten oder arbeiten wollen. Denn Sprachvermittlung ist für die Neuankömmlinge wichtig. Die Podiumsdikussion schließt mit ihrer Thematik an die Diskussion im vergangenen Jahr an: „Integration durch Sprache – Flüchtlinge und Deutscherwerb“. An der Podiumsdiskussion nehmen unter anderem Vetreter der Deutschen Welle sowie des Landessprachinstituts Bochum teil. In diesem Jahr soll neben dem Aspekt der Integration durch Sprache der Fokus auch auf dem Miteinander liegen. Zur Förderung von Bildung, Kultur und Integration ist ein gemeinsames Miteinander wichtig und unabdingbar, da jeder Einzelne in unserer Gesellschaft dazu aufgefordert ist, seinen Beitrag zur Integration zu leisten, indem er sich zum Beispiel für ein friedvolles Miteinander einsetzt. Vom 18. bis zum 19. November findet die 29. Internationale Messe für Sprachen und Kulturen statt, um über die vielfältigen Möglichkeiten des Sprachenerwerbs zu informieren. Zahlreiche Vorträge und kulturelle Darbietungen runden das Messeprogramm ab.
Es diskutieren:
- Frau Shirin Kasraeian, Deutsche Welle
- Frau Sigrid Egidi-Fritz, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin
- Frau Michaela Kleinhaus, Landesspracheninstitut der Ruhr-Universität Bochum
- Frau Bärbel Schürrle, Berliner Volkshochschulen
Moderation: Frau Anke Wilde, Wissenschaftsjournalistin
Die Podiumsdiskussion findet am Freitag den 18. November 2016, von 15.30 – 16.15 Uhr im kleinen Saal auf der EXPOLINGUA Berlin 2016 im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur statt.