Indikatorenset für das Management von Internationalisierungs-Prozessen
Das Center for Higher Education Development CHE hat in einem Kooperationsprojekt 186 Indikatoren und Kennzahlen definiert, um Leistungen im Bereich Internationalisierung abzubilden. Hochschulen können je nach Situation und Bedarf individuelle Sets zusammenstellen, um Internationalisierungsstrategien adäquat abzubilden und Entwicklungsprozesse nachzuvollziehen.
Kooperationspartner des CHE bei diesem Projekt waren die Ludwig-Maximilians-Universität München, die TU Berlin, die Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Die Indikatoren umfassen Input- und Outputfaktoren für die Bereiche Studium und Lehre, Forschung, beziehen aber auch übergreifende Aspekte ein. Das Set stellt eine umfangreiche Basis für unterschiedlichste Auswahloptionen dar, um passende Kombinationen für unterschiedliche Anliegen und Strategien zu gewinnen.
Das Projektergebnis steht jetzt als CHE-Arbeitspapier kostenlos zum Download in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung. Einige der Indikatoren können auch für Hochschulvergleiche, so zum Beispiel auch im CHE-HochschulRanking, verwendet werden.
Das Projekt konnte auf den Erfahrungen der Kooperationspartner aufbauen. Deren unterschiedliche Perspektiven gewährleisten, dass die Indikatoren für verschiedene Typen von Hochschulen adäquat sind: die Perspektive einer staatlichen Voll-Universität, die Perspektive einer Technischen Universität, die Perspektive einer Fachhochschule mit mehreren Standorten und diejenige einer privaten Universität.
Das Arbeitspapier gibt es unter
che.de/downloads/Indikatorenset_Internationalitaet_AP83.pdf (Deutsch)
che.de/downloads/How_to_measure_internationality_AP_92.pdf (Englisch)